"Einmal im Leben, zur rechten Zeit, sollte man an Unmögliches geglaubt haben" - Christa Wolf
Ist das Zitat am Ende der heutigen Geschichte und wohl wahr es mir aus der Seele spricht.
Mindestens EINMAL und bestenfalls MEHRMALS im Leben.
Das dachte sich auch, die im Bild unten abgebildete, Loie Fuller (geborene Marie Louise Fuller). Sie war eine amerikanische Tänzerin und eine wahnsinnig inspirierende Erfinderin des Serpentinentanz und eine Wegbegleiterin des modernen Tanzes mit Lichtspielen auf der Bühne.
Ich habe sie auf Odense in Dänemark auf einer Leinwand tanzen sehen. Ich war berührt, gerührt und konnte eine halbe Stunde lang nicht vom Fleck weichen, denn diese Frau hat Licht und Schatten vereint. Sprach aus ihrem Herzen zu Ihren Körper und somit auch zu den Körpern ihrer ZuschauerInnen. Trauer und Freude. Licht und Schatten in Offenheit und in solcher wohlwollender und authentischen Präsenz. Sehenswert inspirierend.
Denn Licht bedingt Schatten und Unmögliches bedingt Vorstellbares. Benenne das Kind und es kann sich Wandeln. Benenne den Schatten und dein Fokus wird auch wieder auf die Lichtquelle gehen. Benenne das Unmögliche und stelle dir Machbares darunter vor. Kommen und Gehen. Realität und Fantasie.
einen schönen zweiten Advent - Liebe -
Link für die Geschichte von "Die Insel der Fee" Teil 1 von 2 von Edgar Allan Poe ist im BILD enthalten.
noch eine kleine Hirnnahrung am Sonntag:
Als Schlüsselkompetenz für einen gesunden Umgang mit Emotionen wird das korrekte Benennen von Gefühlen angesehen. Wer sich durch achtsame Selbstreflexion mit den eigenen Gefühlen auseinandersetzt, hat außerdem eine weniger schädliche Stressreaktion, was allgemein als positiver Einfluss auf die mentale Gesundheit gewertet wird. Diese Fähigkeit nennt sich Emotionsdifferenzierung. Es schient, als ob eine Benennung der eigenen Emotionen einen gesünderen Umgang mit Stress ermöglicht, weil man so, trotz Anspannung, weiterhin das Gefühl hat, die Kontrolle über die eigenen Emotionen zu haben. Was man kennt und benennt, kann nicht so leicht überfordern. Bei vielen Gefühlen ist deren Intensität also gar nicht der alleinige Gradmesser, um zu bestimmen, ob sie einen negativen Einfluss auf die Psyche haben. Es geht auch um das gefühlte Maß an Kontrolle und Verständnis für diese Emotionen.... aus meinem Kalender "ein guter Plan"
- Sehr zu empfehlen dieser Kalender. Enthalten sind monatliche Reflexionen und Anregungen ala "Das wichtigste Buch in deinem Leben sollte über dein Leben sein" -
Comments